Die Vorbereitung - der Weg zu wichtigen Daten und Fakten
Um ein Grundstück oder eine Immobilie fachgerecht bewerten zu können, müssen verschiedene zugehörige Unterlagen geprüft bzw. eingesehen werden. Neben dem Grundbuchauszug gehört dazu als Erstes der Auszug aus dem Liegenschaftskataster. Sofern Sie diese Unterlagen nicht vorliegen haben, kann ich sie mit einer entsprechenden Einverständniserklärung selbst anbringen. Außerdem sind Grundrisse, Zeichnungen und Baupläne, Belege über Reparaturen oder Sanierungsmaßnahmen, Angaben über einen möglichen Denkmalschutz, ggf. Bauzeichnungen von Neu- oder Umbauten, Baugenehmigungen und eventuelle Einträge aus dem Baulastenverzeichnis wichtig. Zusätzlich nehme ich beim Bauamt Einsicht in die Bauakten und überprüfe bei der zuständigen Behörde die aktuelle Bauleitplanung, in der die zulässigen Bebauungsmöglichkeiten festgeschrieben sind.
Für vermietete Objekte müssen darüber hinaus sämtliche Mietverträge vorgelegt werden. Bei der Bewertung von Eigentumswohnungen sind stattdessen der Aufteilungsplan und die Teilungserklärung erforderlich, ebenso die Abrechnung des Verwalters nach Wohnungseigentumsgesetz, die Protokolle der letzten drei Eigentümerversammlungen sowie eine Auskunft über die aktuelle Höhe der vorhandenen Instandhaltungsrücklage.
Alle notwendigen Unterlagen, die Ihnen als Auftraggeber nicht vorliegen, kann ich bei Bedarf selbst einholen bzw. einsehen. Wie im jeweiligen Fall vorzugehen ist, klären wir bei der Beauftragung im persönlichen Gespräch. So sind wir bestens vorbereitet.